1987 als gemeinnützige "Fördergesellschaft für Kulturelle Bildung des Deutschen Kulturrates e.V." gegründet, unterstützte die Vereinigung zunächst dessen Aktivitäten, darunter größere Publikationsvorhaben (z.B. die erste "Konzeption Kulturelle Bildung"), förderte aber auch andere Projekte (z.B. den "Kunstkanal" bei RTL Plus, 1989, Produktion: Regina Wyrwoll).
Seit 1995 unabhängig unter dem heutigen Namen tätig, werden die satzungsmäßigen Aufgaben der Gesellschaft – Förderung kultureller Zwecke und die Unterstützung von Vorhaben der Jugend- und Erwachsenenbildung – u.a. durch Beratung, Veranstaltungen, Auszeichnungen oder Publikationen (z.B. Internet-gestützte Aktivitäten) sowie andere fachliche Projekte realisiert.
Von 1998 bis 2008 war das umfangreiche Medienprojekt "Lernen aus der Geschichte", entwickelt von Regina Wyrwoll und Annette Brinkmann u.a. in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut, eine Kernaufgabe der Fördergesellschaft: Im Jahr 2000 erschien bei ARCult Media "Lernen aus der Geschichte – Projekte zu Nationalsozialismus und Holocaust in Schule und Jugendarbeit" als deutsch-englisches Buch mit CD-ROM, die vor allem den kreativen Umgang von jungen Leuten und Lehrern in allen Bundesländern mit diesem Teil unserer Geschichte in Ausstellungen, Seminaren, Musik- und Theateraufführungen, Texten, Filmen/Videos etc. dokumentierte. Ein Jahr danach entstand, in Kooperation mit dem ZKM/Karlsruhe, ein Webportal (www.lernen-aus-der-geschichte.de), später auch in spanischer und polnischer Sprachversion, letztere inzwischen ein unabhängiges Portal zum Thema in Polen. Dieses Webportal wurde 2008 von der Technischen Universität, Berlin, übernommen und wird seitdem als interaktives pädagogisches Lernprojekt weitergeführt.